Im ersten Halbjahr kam der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN A0Q4DC) mit Belastungen wie dem Rückruf von Fertignudeln in Indien, dem starken Franken und einem insgesamt schwierigen Marktumfeld noch ganz gut zurecht. Doch im dritten Quartal war es damit vorbei. Nun musste der SMI-Konzern sogar etwas für ihn radikales tun.
Die Prognose für das organische Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2015 wurde nun von 5,0 auf 4,5 Prozent gesenkt. Nach neun Monaten lag das Plus bei 4,2 Prozent auf 64,9 Mrd. CHF. Besonders enttäuschend fiel der Umstand aus, dass das Schwellenländerwachstum durch die Probleme in Indien und die geringere Wachstumsdynamik der Wirtschaft in China im dritten Quartal schwächelte. Dabei sind gerade die Zukunftsmärkte für das Unternehmenswachstum verantwortlich. Deren Umsatzanteil soll zudem in den kommenden Jahren deutlich ansteigen.
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