Inzwischen haben sich Anleger beim US-Technologiegiganten IBM (WKN 851399) an schrumpfende Umsätze gewöhnt. Schließlich muss der Wandel weg vom öden PC-Geschäft hin zum modernen Anbieter von Daten-Analyse und Cloud-Services erst einmal bewerkstelligt werden. Allerdings kommt Big Blue bei der Neuaufstellung nicht ganz so gut voran, wie man sich das wünschen würde. Und dann ist da auch noch der starke US-Dollar.
Die starke US-Währung und eine schwächere Entwicklung in wichtigen Schwellenländern sorgten im dritten Quartal sogar für einen überraschend deutlichen Umsatzschwund. Die Erlöse fielen konzernweit um 14 Prozent auf 19,3 Mrd. US-Dollar. Die Hardware-Erlöse fielen um 39 Prozent. Gleichzeitig können die Zuwächse in den neuen Geschäftsfeldern diese Rückgänge noch nicht wettmachen. Darüber hinaus enttäuschte IBM Anleger dieses Mal mit einer von 15,75 bis 16,50 US-Dollar auf 14,75 bis 15,75 US-Dollar gesenkten Prognose für das bereinigte EPS im Geschäftsjahr 2015.
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