Lange Zeit beherrschte der Übernahmepoker zwischen dem kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) und K+S (WKN KSAG88) die Nachrichtenlage am deutschen Aktienmarkt. Dann kamen der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) und das Ende für den geplanten transatlantischen Deal in der Düngemittelbranche. Jetzt gilt es, die Chancen für K+S als weiterhin eigenständiger Konzern neu einzuschätzen.
Bei den Analysten bei der Baader Bank ist man in dieser Hinsicht alles andere als optimistisch. Es wird auf die jüngste Verschlechterung des Geschäftsumfelds am Kalimarkt verwiesen. Zudem bräuchte das DAX-Unternehmen nach dem Scheitern der Übernahme durch Potash eine konkrete Mittelfrist-Strategie. Zusammengenommen mit der wegfallenden Übernahmeprämie führte die Einschätzung letztlich zu einem von 40,00 auf 21,00 Euro drastisch gesenkten Kursziel der K+S-Aktie und einer Abstufung von "Buy" auf "Sell".
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