Der Deutsche Aktienindex lungert weiterhin unterhalb der 10.200-Punkte-Marke herum. Bevor morgen hoffentlich Hinweise über den weiteren geldpolitischen Fahrplan der Europäischen Zentralbank bekannt werden, halten die Anleger die Füße still. Die Erwartungshaltung an eine baldige Ausweitung des europäischen QE-Programmes erhielt gestern zwar einen Dämpfer, andererseits lassen die erhöhte Kreditvergabe im Euroraum und die starke Bautätigkeit in den USA auch hoffen, dass die Konjunktursorgen zuletzt übertrieben waren.
Für die EZB wird es morgen eine Gradwanderung zwischen der Aufrechterhaltung der Hoffnung auf zusätzliche Liquidität und dem Versuch, die Konjunktursorgen für den Euroraum nicht weiter anzufachen. Die negative Marktreaktion auf die Verschiebung der Zinswende im September in den USA resultierte ja gerade aus dem damit einhergehenden Zweifel an der Dynamik der US-Wirtschaft.
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