Die GEWINN-Messe 2015 im schönen Wien ist nun bereits einige Tage vorbei. Ein Grund mehr, die zwei Tage Revue passieren zu lassen und einige Highlights herauszustellen, die es zu sehen und zu hören gab.
Der erste Eindruck der Messe, bei der wir das erste Mal als langjähriger Medienpartner mit eigenem Stand präsent waren, war sehr positiv. Die Jubiläumsausgabe (25 Jahre!) bot wieder einmal allerhand. Wie in den vergangenen Jahren waren die Vorträge aus dem Topmanagement der österreichischen (börsennotierten) Wirtschaft das Highlight.
Wo sonst erlebt man Konzernvorstände hautnah. Das ist beeindruckend und würde einer INVEST in Stuttgart sicherlich auch gut tun und die deutsche Leitmesse für Finanzen weiter aufwerten. In Wien waren nun die wichtigsten ATX-Unternehmen ebenso vertreten wie zahlreiche kleinere MidCaps, so dass sich Anleger ein sehr gutes Bild vom Management (und der Aktie) machen konnten. Einer indes fehlte leider:
Wolfgang Eder, Chef des Stahlkonzerns voestalpine (WKN 897200). Das war umso bedauerlicher, da das Unternehmen 9. Oktober das erfolgreiche 20-jährige Jubiläum seines Börsengangs gefeiert hat. Doch mit einer Grußbotschaft per Video wurde auch die Reise des Konzernchefs in die USA ausgeglichen. Dies zeigte, dass es einem Unternehmen wie voestalpine wichtig ist, den Zugang zu Investoren-Veranstaltungen und somit zu Anlegern weiter zu haben.
Überhaupt Voestalpine. Am zentralen Platz in der Mitte des Saales kam der Stand hervorragend zur Geltung. Ein echt (sorry für das Wort) geiler Stand! Er präsentierte sich, wie zu erwarten, ganz unter dem Eindruck des Börsenjubiläums. Der Informationsgehalt setzte ebenso wie die Besuchergeschenkeauswahl (Kollege Scherbaum ergatterte stolz eines der hartumkämpften Taschenmesser Made in Austria - auch unsere anderen südlichen Nachbarn bauen offenbar gute Taschenmesser), Maßstäbe. Man darf nur hoffen, dass das Unternehmen auch nach dem Jubiläum an dieser Präsenz festhält. Für andere Unternehmen wiederum wäre es sicher spannend, ähnlich offensiv mit seinen Produkten und seiner Unternehmenskultur umzugehen. Kurios war:
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