
Heitkamp & Thumann KG: Übernahme der operativen Gesellschaften der Balda AG: Angebot von Heitkamp & Thumann die bessere Alternative
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22.10.2015 / 14:39
Übernahme der operativen Gesellschaften der Balda AG:
Angebot von Heitkamp & Thumann die bessere Alternative
- Deutlich attraktiveres Angebot für die Aktionäre: Erhebliche Wertsteigerung sofort realisierbar - Paragon-Angebot: Aktionäre müssen den Verkauf ihres eigenen Geschäfts finanzieren und tragen Zins- und Ausfallrisiko; erhebliche Zusatzkosten durch den notwendigen vollständig neuen Markenaufbau - Deutlich attraktiveres Angebot für die Mitarbeiter: Echte Zukunftschance durch Integration in ein wachstumsstarkes und langfristig orientiertes Familienunternehmen
Düsseldorf, 22. Oktober 2015 - Die Heitkamp & Thumann Group, ein weltweit führender Hersteller von präzisionsgeformten Komponenten aus Metall und Kunststoff, ist davon überzeugt, bei der geplanten Übernahme des operativen Geschäfts der Balda AG das bessere Angebot für die Aktionäre vorzulegen.
Die im Familienbesitz befindliche Unternehmensgruppe hatte am 1. Oktober 2015 ein verbindliches Gegenangebot zum Erwerb der operativen Gesellschaften der Balda AG in Höhe von 70 Mio. Euro unterzeichnet. Daraufhin hatte die konkurrierende Bieterin, die Private Equity-Gesellschaft Paragon Partners, ihr Angebot am 20. Oktober 2015 leicht nachgebessert und dabei versucht, den unverändert niedrigeren Kaufpreis durch eine Darlehenskonstruktion wettzumachen, bei der die Mittel den Aktionären erst 3 Jahre später zufließen würden.
Christian Diemer, persönlich haftender Gesellschafter und CEO der Heitkamp & Thumann Group, sagt zu dem Angebot: "Wer genau hinsieht, erkennt, dass auch das nachgebesserte Angebot bei weitem nicht das bessere ist. Die von Paragon gewählte Konstruktion offenbart bei sorgfältiger Betrachtung nicht unerhebliche Risiken und klare Nachteile für die Aktionäre."
Nach den Plänen von Paragon müssten die Aktionäre der Balda AG nicht nur den Verkauf ihres operativen Geschäfts über ein Verkäuferdarlehen zu einem erheblichen Teil selbst finanzieren, sondern über 3 Jahre auch das Ausfallrisiko für das Darlehen tragen. Zudem stünden die im Darlehen gebundenen Mittel nicht für deutlich werthaltigere Investitionschancen mit besserer Verzinsung zur Verfügung - eine echte Wertvernichtung für die Aktionäre. Hinzu kämen hohe Anlaufkosten für einen notwendigen vollständig neuen Markenaufbau, da Paragon - im Gegensatz zu Heitkamp & Thumann - die Marke Balda mit übernehmen würde. Heitkamp & Thumann plant hingegen, die zu erwerbenden operativen Gesellschaften der Balda AG in ihren bestehenden Geschäftsbereich Presspart zu integrieren.
Beide Angebote werden den Aktionären der Balda AG auf einer Hauptversammlung zur Entscheidung vorgelegt, die am 30. November und 1. Dezember 2015 in Hannover stattfinden soll.
Christian Diemer sagt zu dem Angebot: "Ich habe eine klare Botschaft für die Aktionäre der Balda AG: Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr und unterstützen Sie in Ihrem eigenen Interesse und im Interesse der Balda-Mitarbeiter das Angebot von Heitkamp & Thumann. Unser Angebot ist unverändert die bessere Alternative. Den Aktionären bietet es die Chance, sofort einen erheblichen Mehrwert zu realisieren. Und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir eine echte Zukunftsperspektive in einem hervorragend aufgestellten, wachstumsstarken und langfristig orientierten Familienunternehmen."
Über die Heitkamp & Thumann Group:
Die Heitkamp & Thumann Group ist ein weltweit führender Partner für die Entwicklung und Belieferung von präzisionsgeformten Komponenten aus Metall und Kunststoff. Die im Familienbesitz befindliche Gruppe besteht aus mehr als 20 mittelständischen Unternehmen in 9 Ländern mit rund 2.000 Beschäftigten. Der Erfolg der Gruppe und seiner drei Geschäftsbereiche basiert auf langfristig ausgerichtetem Handeln und Kontinuität in ihrer Führung.
Pressekontakt: Nils Hubert, Director HR & Public Affairs | E-Mail: nils.hubert@ht-group.com |Tel: +49 171 8 111 819
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