Berlin (ots) - Nun also eine Atempause in letzter Minute im Streit um die Codeshare-Flüge von Air Berlin und ihrer Anteilseignerin Etihad. Wie schlecht ist es um Air Berlin mit ihren mehr als 8000 Beschäftigten (darunter 2800 in Berlin) bestellt? Dass die Genehmigung von 29 Flügen ausreicht, um die Fluggesellschaft in den finanziellen Abgrund zu treiben, mag man kaum glauben. Wenn das Schicksal der Airline mit einem Jahresumsatz von mehr als vier Milliarden Euro von einem Zusatzumsatz in Höhe von 140 Millionen Euro abhängen würde, wäre es noch schlechter um sie bestellt als bislang angenommen. Um so dringender erscheint, dass Air-Berlin-Chef Pichler endlich sein Sanierungskonzept auf den Tisch legt.
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