Schwach ist wunderbar. Anfang Oktober rasselte der amerikanische Arbeitsmarkt um eine weite Spanne an den Erwartungen vorbei. Gut so (wie es scheint), denn damit fiel der Startschuss einer globalen Rallye an den Aktienmärkten.
Monatelang hat uns die Notenbank eingebleut, dass die Zinsen in diesem Jahr steigen sollten. An den Rentenmärkten liefen die Zinsspannen folglich auseinander. Die Aktien und Währungen der Schwellenländer tauchten ab, und einhergehend damit auch die Wall Street. Doch Janet Yellen, das Phantom der New York Stock Exchange, entpuppt sich nun als Taube.
Die Unsicherheit in China und den Emerging Markets stellt eine Gefahr für die Wirtschaft dar, hat Yellen bei der letzten Tagung entschieden. Super Mario schliesst sich der Meinung an. Auch die EZB überlegt im Dezember mehr Stimulus zu verabreichen. Chinas Zentralbank senkt vor dem Wochenende wiederum die Zinsen - und Japans Zentralbank tagt am 30. Oktober. Mit der dortigen Wirtschaft in einer Rezession, bleibt auch dort Stimulus das Wort der Stunde.
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