Der Preis für den Standardbrief zum Versand innerhalb Deutschlands steigt ab 2016 auf 70 Cent. Und damit zum vierten Mal in Folge. Was ein Ärgernis für viele Verbraucher hierzulande ist, erfreut die Deutsche Post (WKN 555200). Schließlich wird auf diese Weise die Briefsparte gestützt. Diese steht wegen des Internets, E-Mails oder der Verbreitung von Messenger-Diensten wie WhatsApp unter Druck. Insgesamt ist der ehemalige Staatsmonopolist jedoch gut aufgestellt.
Besonders gut lief es zuletzt für den Bonner DAX-Konzern im internationalen Express- und im deutschen Paketgeschäft. Der Online-Handel boomt. Vor allem jetzt, kurz vor Weihnachten, reiben sich die Paketzusteller diese Welt die Hände. Schließlich ist die Geschenksaison nicht nur für den stationären Handel der Höhepunkt des Jahres, sondern natürlich auch für Internethändler wie Amazon, eBay oder Zalando. Die gekauften Pakete müssen wiederum von jemandem zu den Kunden gebracht werden. Auch aus diesem Grund hat sich das Unternehmen bis 2020 pro Jahr ein durchschnittliches EBIT-Wachstum von 8 Prozent vorgenommen.
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