Im Sommer ging es für die ThyssenKrupp-Aktie (WKN 750000) zwischendurch ordentlich nach unten. Neben niedrigen Stahlpreisen waren die allgemeinen Börsenturbulenzen dafür verantwortlich. Gleichzeitig sahen einige Analysten in dem deutlichen Kursrücksetzer eine Einstiegsgelegenheit. Das Argument lautete, dass die negativen Marktaussichten mit den Kursverlusten eingepreist seien. Doch so einfach ist es dann wohl doch nicht.
Die weiterhin niedrigen Stahlpreise und eine nachlassende Nachfrage aus der Industrie waren nun der Grund, warum die Analysten der Citigroup das Rating für die ThyssenKrupp-Aktie von "Buy" auf "Neutral" geändert haben. Mit dem Kursziel ging es wiederum von 26,50 auf 21,00 Euro nach unten. Zwar sehen die Analysten bei den Essenern deutliches Steigerungspotenzial beim Gewinn und der Liquidität, allerdings dürften sich diese Verbesserungen aus Analystensicht nicht ganz so schnell einstellen, wie man sich das am Markt erhofft.
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