Vor einigen Jahren hatte das schwächelnde Solargeschäft den Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) in Schieflage geraten lassen. Jetzt könnte der Geschäftsbereich endgültig wegfallen. Die größten Sorgen bereitet dem Unternehmen jedoch China. Die dortige Markteintrübung hat nun zu einer weiteren Gewinnwarnung geführt und den Aktienkurs am Dienstag regelrecht einbrechen lassen.
Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der Vorstand des TecDAX-Unternehmens nunmehr Umsatzerlöse zwischen 200 und 210 Mio. Euro und ein negatives EBIT im mittleren zweistelligen Millionenbereich (vorherige, reduzierte Prognose für 2015: moderat rückläufiger Umsatz gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 305,9 Mio. Euro und verbessertes, jedoch negatives EBIT). Jetzt soll ein großangelegtes Restrukturierungsprogramm auf den Weg gebracht werden. Lange Zeit hatte man bei Manz auf eine Erholung am Solarmarkt und erste große Aufträge gehofft. Doch nun will man sich auf die Wachstumsmärkte Consumer Electronics und Energy Storage konzentrieren.
Den vollständigen Artikel lesen ...