Die Ereignisse um den Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) wurden bereits ausführlich an den Märkten und in den Nachrichten diskutiert. Daher kam es nun nicht überraschend, dass Europas größter Automobilkonzern zwischen Juli und September einen Milliardenverlust einfahren und die 2015er-Jahresziele senken musste. Trotzdem fanden Anleger einen Grund zur Freude.
So konnte sich die VW-Aktie am Mittwoch mit deutlichen Kurszuwächsen die Spitzenposition im DAX sichern. Anleger verbinden mit den jüngsten Zahlen die Hoffnungen, dass so langsam eine Aufarbeitung des Skandals und damit einer Rückkehr zur Normalität eingeläutet wird. Zudem kam VW mit den Problemen etwas besser zurecht als erwartet. Im dritten Quartal war von Normalität trotzdem nicht viel zu sehen. Die Wolfsburger bezifferten die negativen Sondereinflüsse im dritten Quartal mit 6,7 Mrd. Euro. Damit wurde die im September gemeldete Summe von 6,5 Mrd. Euro leicht erhöht. Während das Betriebsergebnis (EBIT) mit -3,5 Mrd. Euro ins Ziel kam, lag der Nettoverlust bei 1,7 Mrd. Euro.
Den vollständigen Artikel lesen ...