Frankfurt/Oder (ots) - Überraschend kommt der Milliarden¬Verlust nicht. Ganz im Gegenteil, nach Bekanntwerden des Abgas-Skandals ist bei VW alles anders geworden als es bisher war. Und tatsächlich liegt ja der Hauptgrund für das Minus in den Rückstellungen für die Folgen des Skandals. Dabei überdeckt die neueste Hiobsbotschaft aus Wolfsburg den Fakt, dass der Konzern im dritten Quartal insgesamt gut gewirtschaftet hat und die Kosten weiter senken konnte. Andernfalls wären die Verluste noch höher ausgefallen. Auch ein großer Absatzeinbruch ist bisher ausgeblieben. Freilich rückt das Ziel, weltgrößter Fahrzeughersteller zu werden, damit wieder in weite Ferne. Den Spitzenplatz hat jetzt wieder der Erzrivale Toyota übernommen.
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