Fast 1.200 Punkte Gewinn im Oktober, da ist ein ruhiger Wochen- und Monatsausklang an der Frankfurter Börse kein Grund zur Sorge. Diesen bietet da schon eher die Tatsache, dass es der Deutsche Aktienindex bislang nicht geschafft hat, den Widerstand bei 10.850 Punkten zu überwinden. Die möglichen geldpolitischen Impulse sind erst einmal Vergangenheit, jetzt müssen neue Kaufanreize her, um dem Index die Kraft zu geben, die nächsten Hürden in Form der 200-Tage-Linie und der 11.000er Marke in Angriff zu nehmen.
Die Inflationsdaten aus der Eurozone hatten gerade nicht das Potenzial, die geldpolitischen Fantasien anzuheizen. Ein leichter Anstieg der Teuerung, aber weiterhin ein ganzes Stück entfernt von der Zwei-Prozent-Marke, für die EZB sowie die Anleger wenig Neues und daher konnten die Zahlen auch keine große Bewegung an der Börse auslösen.
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