Bei der Lufthansa (WKN 823212) blieb gar keine Zeit, sich über das überraschend gute dritte Quartal und die angehobene Gewinnprognose zu freuen. Stattdessen beherrschen bei der Kranich-Airline wieder einmal Streiks die Nachrichtenlage. Ein Grund, warum die Lufthansa-Aktie am Montag zu den größten DAX-Verlierern gehörte und noch längere Zeit nicht wie erhofft abheben dürfte.
Nach den Piloten sind nun die Flugbegleiter an der Reihe, den Flugbetrieb stillzulegen. Dabei läuft der aktuelle Tarifstreit mit der Gewerkschaft Ufo und dem Kabinenpersonal eine ganze Weile. Ähnlich wie bei den Piloten muss sich die Lufthansa eine Kostenstruktur verpassen, die im Wettbewerb besteht. Um dieses Ziel zu erreichen, zeigt sich das Management immer wieder von Streiks unbeeindruckt.
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