Nach einem schon sehr erfolgreichen Oktober gelang dem Deutschen Aktienindex auch noch der Start in den November, das muss man ihm lassen. Denn der DAX musste durchaus negative Vorgaben verdauen: Schwache Konjunkturdaten aus China, eine Bank of Japan vom Freitag, die Geduld beweist und eine schwache Verbraucherstimmung aus den USA. Da spricht es für die Stärke des deutschen Leitindex, dass er sich heute in die Nähe der 11.000-Punkte-Marke wagen konnte. Allerdings besitzt der deutsche Markt auch noch jede Menge Aufholpotenzial, angesichts der Tatsache, dass er den 200-Tage-Durchschnitt noch nicht zurückerobern konnte, im Gegensatz zu den US-Börsen.
Stützend wirkten heute auch die Nachrichten von der Commerzbank, aber auch der Eurozonen-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes, der etwas stärker als erwartet ausgefallen ist und ein deutscher Einkaufsmanagerindex, der sich besser hielt als befürchtet. Nichtsdestotrotz schnappen die Indizes momentan etwas nach Luft. Der Dow Jones beispielsweise hadert damit, die Abwärtstrendlinie vom Allzeithoch nachhaltig zu durchbrechen, während der Deutsche Aktienindex bis zum Test der eigenen Abwärtstrendlinie noch über 100 Punkte Platz hat.
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