Berlin (ots) - Horst Seehofer hat viel erreicht, auch mit dem Kalkül, die CDU-Basis gegen die eigene Bundeskanzlerin ins Feld zu führen. Zur ehrlichen Analyse des Wochenendes gehört aber auch, was er nicht erreicht hat: keine Obergrenzen für die Flüchtlinge, keine schnelle Linderung der Situation an der bayrisch-österreichischen Grenze. All die vielen CSU-Politiker, die er auf die Bäume getrieben hat, werden sich alsbald fragen, was ihr Ministerpräsident tatsächlich erreicht hat, außer Merkel zu schwächen und die gesamte Union in eine Sinnkrise zu stürzen.
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