Zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten hat AT&S (WKN 922230) die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 nach oben geschraubt. Der österreichische Leiterplattenhersteller rechnet nun mit einem Umsatz von 725 bis 740 Mio. Euro. Die alte Messlatte lag bei 725 Mio. Euro.
In den ersten sechs Monaten ist der Umsatz um 28,2 Prozent auf 387,1 Mio. Euro geklettert. Der Gewinn kam um 48,1 Prozent auf 42,1 Mio. Euro voran. Daraus resultiert eine Verbesserung des Ergebnisses von 0,73 auf 1,08 Euro je Aktie.
"Wir verzeichneten im ersten Halbjahr eine sehr hohe Nachfrage nach anspruchsvollen Leiterplattenlösungen in den Kundensegmenten - ganz klar ein Ergebnis unserer High-End Positionierung", sagt AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer. "Die üblichen saisonalen Bewegungen in diesem Halbjahr blieben aus. Wechselkurseffekte haben das Umsatzwachstum zusätzlich positiv geprägt, während sich im Ergebnis positive und negative Wechselkurseffekte weitgehend ausgeglichen haben." Zufrieden zeigte sich der Vorstand mit dem Fortschritt des Werksaufbaus in Chongqing/China, dessen Anlaufkosten in das Ergebnis des vierten Quartals einfließen werden. "Wir erwarten Ende dieses Jahres die Zertifizierung. Dies ist der Startschuss für den schrittweisen Anlauf der Serienproduktion Anfang 2016."
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