Zwar sind in den USA die Auftragseingänge an die Industrie im September weiter zurückgegangen und auch der Vormonatswert wurde nach unten korrigiert, die US-Autoverkäufe auf einem Mehrjahreshoch allerdings weckten die Hoffnung an der Börse, dass sich die US-Verbraucher wieder spendierfreudiger zeigen. Die US-Börsen kämpften sich so gestern weiter nach oben und liefern dem Deutschen Aktienindex damit positive Vorgaben.
Die Aktie von Volkswagen (WKN 766403) allerdings erweist sich heute erneut als Bremsklotz für den deutschen Aktienmarkt, nachdem nicht nur größere Dieselmotoren, sondern sogar die CO2-Werte einiger Benziner ins Rampenlicht rücken. Zudem werden Volkswagen in den USA Sicherheitsmängel vorgeworfen. Ein Trost stellen da noch die stabilen Autoverkäufe in den USA im September und Oktober dar. Jegliche Ausweitung der Affäre drückt aber auch immer gleich auf die Stimmung am Gesamtmarkt, da der potenzielle Schaden für die gesamte deutsche Autoindustrie und damit auch für die Marke "Made in Germany" nicht gerade kleiner wird.
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