Die jüngste Erholungsrallye bei den Versorgerwerten RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) hat zuletzt an Schwung eingebüßt. Offenbar haben Investoren erkannt, dass den beiden DAX-Unternehmen angesichts eines anhaltend schwierigen Marktumfelds noch einiges an Ungemach droht. Es existieren aber auch Hoffnungsschimmer.
Einer davon sollte die Konzernaufspaltung bei E.ON sein. Das ist auch der Grund, warum die Analysten bei Goldman Sachs die E.ON-Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen haben, obwohl es mit dem Kursziel von 17,00 auf 15,90 Euro nach unten ging. Auf Analystenseite hatte man sich angesichts niedrigerer Gas- und Strompreise sowie zunehmender Herausforderungen für die Branche für die Kursziele sowie sie Gewinn- und Dividendenschätzungen zahlreicher europäischer Versorger pessimistischer gezeigt. Dagegen wird bei E.ON dank der Umstrukturierung Potenzial gesehen.
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