Das sitzt: Die heute vorgelegten Neun-Monats-Zahlen und vor allem der Ausblick drücken die Aktie von Salzgitter (WKN 620200) in den Keller. Nachdem das Unternehmen jüngst einen Großauftrag gemeldet hatte, hofften viele Anleger auf die Kehrtwende - zu früh wie sich nun zeigt. Der Einstiegszeitpunkt könnte nämlich erst jetzt gekommen sein.
Alles in allem verzeichnet der im MDAX notierte Stahlkonzern nach neun Monaten einen Außenumsatz von 6,69 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,81 Mrd. Euro), während gleichzeitig der Gewinn vor Steuern auf 24 Mio. Euro stieg (Vorjahr: 5,5 Mio. Euro). Hierbei sind in Summe 33,1 Mio. Euro Aufwand für strukturverbessernde Maßnahmen sowie rund -12,8 Mio. Euro (Vorjahr: +42,4 Mio. EUR) erwarteter Beitrag aus dem Engagement beim Kupferkonzern Aurubis (WKN 676650) enthalten. Gute Nachrichten hat man zudem in Bezug auf die Ende August begonnene Neuzustellung eines Großhochofens im Hüttenwerk Salzgitter parat: Sie verläuft wie vorgesehen; die aufgelaufene Ergebnisbelastung hieraus beträgt 44 Mio. Euro.
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