Weimar (ots) - Obwohl inzwischen alles auf eine Bombe im russischen Ferienflieger von Scharm el Scheich hindeutet, tut sich Moskau noch schwer mit dieser wahrscheinlichen Unglücksursache. Nicht zuletzt dürfte der Grund darin zu suchen sein, dass eine solch vorsätzliche Tat das Ansehen von Kreml-Chef Wladimir Putin und Ägyptens Machthaber Abd al-Fattah as-Sisi beschädigen würde - beiden ist daran gelegen, als starke Führer zu gelten. Nicht zuletzt müsste man dann zugeben, dass die Opfer des Absturzes damit Opfer eines Krieges wären, was man tunlichst zu vermeiden sucht. Damit würde eine völlige Neubewertung der Lage nötig. Es wird interessant sein, wie lange die bisherige Linie Moskaus und Kairos noch durchzuhalten ist. Die Ausreise britischer Touristen zu blockieren, reicht eben nicht.
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