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fair-news.de/3D-Druck - Chancen & Entwicklungen -2-

DJ fair-news.de/3D-Druck - Chancen & Entwicklungen der Add itiven Fertigung für Industrie, Handel und Verbraucher

Marktstudie mit umfassendem kostenlosen Download 
 
Der Schritt in die dritte Dimension, die Drei-Dimensionalität, 
verändert das Leben und die Gesellschaft immer stärker. Es sind 
nicht nur die "Spinner", die in irgendwelchen Laboren 
irgendetwas austüfteln, was dann doch in der breiten Masse kaum 
Relevanz haben dürfte. Im Gegenteil: Das Thema 3D ist in vielen 
Wirtschaftsbereichen längst in der Realität angekommen, zum 
Beispiel in der Flugzeug- und Automobilindustrie, in der 
Architektur und der Medizintechnik. 
Der 3D-Markt entwickelt sich rasant und schnell und der 
Verbraucher bzw. Anwender kann auf immer mehr Produkte aus dem 
3D-Bereich blicken. Das fängt an bei den einfachen 3D-Brillen, 
die man im Kino auf die Nase setzt, über 3D-Fernseher, 3D-Beamer 
und 3D-Scanner bis hin zu 3D-Druckern: man sieht ein umfassendes 
Angebot. Wenngleich die Technik noch nicht völlig ausgereift 
ist, so gibt es doch immer mehr 3D-Games und sogar 3D-Blu-Rays 
auf dem Markt. Ob 3D-Fernseher, 3D-Kinofilme oder 
Computergrafiken - die dritte Dimension ist stark auf dem 
Vormarsch. 
Aber am Stärksten wohl im Blickfeld von Otto-Normalverbrauchern 
ist neben dem Film zurzeit der Bereich 3D-DRUCK. 3D-Drucker 
werden immer billiger, es gibt erste Geräte für 500 EUR und 
weniger, Scanner werden ebenso angeboten und einfache Software. 
Der Verbraucher träumt davon, seine eigenen Selfies zu 
produzieren, im eigenen Schmuck die eigene Kreativität zu 
entwickeln, mit Pasta-Teig seine eigenen Nudeln zu produzieren, 
aus Zucker und Mehl den eigenen Kuchen zu backen. Das 
US-Marktforschungsunternehmen GARTNER geht davon aus, dass 
spätestens in fünf Jahren der 3D-Drucker auf dem Markt für den 
Endverbraucher etabliert sein wird. 
Mittlerweile wird der 3D-Druck bereits als der große Löser 
gesellschaftlicher Probleme angepriesen. Hunger kann gemildert 
werden, in dem Essen vor Ort "gedruckt" wird, Obdachlosigkeit 
lässt sich mit einfachen, 3D-gedruckten Häusern bekämpfen, 
3D-gedruckte Organe heilen Krankheiten, die Umweltverschmutzung 
wird eingedämmt, wenn die gewünschten Dinge direkt vor Ort 
erstellt werden. Viele Alltagsgegenstände kann man letztlich 
selber herstellen: drucken. 
US-Präsident BARACK OBAMA wählte kürzlich große Worte und 
attestierte dem 3D-Druck das Potenzial, "die Art und Weise zu 
revolutionieren, wie wir fast alles herstellen". PETER 
WEIJMARSHAUSEN, Präsident des New Yorker Unternehmens Shapeways 
und einer der größten Hersteller von 3D-Druckern weltweit, 
prophezeite, dass 3D-Druck einen fundamentalen Einfluss auf die 
Gesellschaft haben wird - sogar mehr noch als das Internet, wie 
die FAZ bereits am 5. März 2013 (!) berichtete. 3D-Druck macht 
eine Zukunftsvision zur Realität, wie sie Science-Fiction-Fans 
aus der Fernsehserie Star Trek kennen. Das dort eingesetzte 
Wundergerät namens "Replikator" konnte dreidimensionale 
Objekte aus dem Nichts entstehen lassen: Ersatzteile für das 
Raumschiff Enterprise ebenso wie Kleidung oder auch einfach und 
schlicht Earl Grey Tee. 
3D-Druck folgt einem ähnlichen Prinzip wie dieses fiktive 
Vorbild: Angefangen in einem leeren Raum stellen 3D-Drucker 
Objekte her, in dem sie eine Schicht nach der anderen 
hinzufügen. Dazu bedienen sie sich einer mit Designsoftware 
erstellten digitalen Vorlage und verwenden Rohmaterial wie 
Plastik, Metall, Keramik und Glas. Dabei handelt es sich also um 
ein additives Verfahren, das im Gegensatz zu den klassischen 
Methoden wie Schneiden, Bohren oder Schleifen kein Material 
entfernt, sondern immer mehr aufeinander packt. 
Allerdings ist 3D-Druck keineswegs eine ganz aktuelle Erfindung: 
die Flugzeug- und Autoindustrie verwendet diese Technologie schon 
seit Längerem, vor allen Dingen auch für die Entwicklung von 
Prototypen, aber nun wird sie zunehmend mehr für die Erstellung 
von direkt eingesetzten Produkten genutzt und immer mehr kommt 
das Bestreben seitens der Liefer-Industrie, diese Technologie 
auch dem Endverbraucher zugänglich zu machen, damit er seine 
Produkte nach Wunsch erstellen kann. 
Der 3D-Druck scheint eine neue industrielle Revolution 
einzuleiten. Die neue Technik ist längst aus der Nische 
herausgekommen und z.T. schon im Mainstream angelangt. Vielen 
Managern und auch Ingenieuren ist noch gar nicht bewusst, dass 
diese Technologie längst über den Bau von Modellen und 
Prototypen hinausgewachsen ist. Selbst Rapid Tooling, die 
schnelle Fertigung von Spezialwerkzeugen, ist nur ein seitlicher 
Ast und die Herstellung von "Nippes" und Spielzeug ist zwar 
interessant, aber auch wohl längst nicht (nur) der Sinn und 
Zweck der ganzen Angelegenheit. Additive Fertigungsverfahren 
erzeugen langlebige, sichere und auch vermarktungsfähige 
Produkte in kleiner und zunehmend auch in größerer Serie. 
International Berater berichten, dass 3-D-Druck soweit sei, 
seinen Status als Nischentechnologie abzuschütteln. HARVARD 
BUSINESS MANAGER schreibt, dass 2014 der Umsatz mit 
3D-Industriedruckern in den USA bereits ein Drittel der Verkäufe 
von automatischen Fertigungsanlagen und Industrierobotern 
erreicht habe. Einige Prognosen rechnen damit, dass dieser Anteil 
bis zum Jahr 2020 auf 42 Prozent steigen wird. 
Additive Manufacturing oder auf Deutsch: Additive Fertigung wird 
heute allgemein 3D-Druck genannt. Begriffe wie "Rapid 
Prototyping" rühren aus den Anfängen her, als Prototypen als 
Einzelobjekten auf diese Art und Weise erstellt wurden, in 
Kleinserien nannte man es dann "Rapid Manufacturing", was 
dann mittlerweile zur Additive Manufacturing wurde. Auch die 
Begriffe "generative Fertigung" oder "Lasersintern", 
eigentlich ein Spezialgebiet des 3D-Drucks, werden teilweise 
synonym verwandt. 3D-Druck ist eine Systemtechnologie, was 
bedeutet, dass viele einzelne Bausteine ineinandergreifen, um ein 
möglichst komplettes Ganzes zu erreichen. Aber deshalb ist diese 
Technologie auch nur so gut, wie das schwächste Glied in der 
Kette ist. 
Der Einsatz von 3D-Druck verlangt von vielen Unternehmen völlig 
neue digitale Geschäftsmodelle, die weit über das Thema 
E-Business und E-Commerce hinausgehen. Denn aus wo auch immer her 
übertragenen Daten können an einer X-beliebigen Stelle Produkte 
erstellt werden - Menschen, die die Technologie dieser so 
erstellten Produkte in keiner Weise kennen und beherrschen 
müssen. Es wird kein Versand von Waren mehr nötig sein, sondern 
ähnlich dem "Beamen" wie im ebenfalls bereits zitierten Film 
Star Trek geht es hier um elektronische Übertragung von Daten, 
aus denen dann vor Ort Produkte entstehen. Vergleichbar ist das 
etwa mit dem elektronischen Versand von E-Books oder von Daten 
für Musikstücke. Auch hier wird nichts mehr körperlich 
verschickt, sondern aus elektronischen Daten das gewünschte 
Produkt zusammengesetzt und dann anschließend gelesen oder 
gehört. 
Die Ulrich Eggert Consulting in Köln präsentiert gerade eine 
umfassende Marktstudie zum Thema 3D-Druck: 3-D-Druck - Chancen 
& Entwicklungen in den Märkten der Additiven Produktion: 
Gewerbliche, ähnliche und private Märkte, s. 
www.ulricheggert.de. Es wurden alle relevanten Märkte 
untersucht, die durch 3D-Druck geschaffen wurden bzw. um das 
Thema herum entstanden sind und noch entstehen. Dabei geht es 
sowohl um die gewerbliche Seite in der Produktion als auch um den 
Massenmarkt bis hin zum Verbraucher als eigener Produzent. Die 
Märkte lassen sich in folgende Kategorien einteilen: 
INPUT-MÄRKTE: Die Bereitstellung der Systeme 
1. Hardware wie etwa Drucker oder Scanner., auch Stifte 
2. Steuer-Software und Verarbeitungs-Software wie die 
digitalisierten Vorbildprodukte oder Konstruktionsanweisungen, 
3. Dienstleistungen wie etwa Beratung, Schulung und auch der 
Druck für Dritte, 
4. die zu verarbeitenden Roh- und Hilfsstoffe: Filamente 
5. Rechte und Lizenzen, 
OUTPUT-MÄRKTE: 
6. die Anwendermärkte, also die per 3D-Druck erstellten 
Produkte, wie sie klassisch produzierte Waren verdrängen und wie 
sie in ihren "Nutzungsgebieten" eingesetzt werden. 
Eine Kurz-Fassung der Studie gibt es als kostenlosen Download auf 
www.ulricheggert.de/3D-studien. 
 
+++ Kontakt: 
Ulrich Eggert Consulting 
An der Ronne 238 
50859 Köln 
Deutschland 
02234 943937 
 
+++ Pressekontakt: 
Ulrich Eggert Consulting.Köln 
An der Ronne 238 
50859 Köln 
Fon: 02234 943937 
Fax: 02234 9489533 
mail@ulricheggert.de 
www.ulricheggert.de 
 
+++ Homepage: www.ulricheggert.de 
 
+++ Unternehmensinfo: 
Die Ulrich Eggert Consulting.Köln wurde zu Anfang 2007 von 
Ulrich Eggert in Köln nach über 32 jähriger Tätigkeit bei der 
ehem. BBE-Unternehmensberatung GmbH, Köln, davon mehr denn 13 
Jahre als Geschäftsführer, gegründet. Ulrich Eggert setzt 
heute als freiberuflicher Unternehmensberater, Referent, 
Moderator und Organisator von Veranstaltungen sowie als Trend- 
und Zukunftsforscher und Autor von Studien und Fachbüchern seine 
erfolgreiche Tätigkeit für Handel/Handwerk, Industrie und 
Dienstleistung fort. 
Seine Tätigkeitsfelder sind u. a.: 
=- Trend und Zukunftsforschung 
=- Markt- und Handelsforschung 
=- Strategie-Beratung, Portfolio-Entwicklungen 
=- Duedilligence 
=- moderierte Workshop-Beratungen 
=- Absatzplanungen, Machbarkeits-Studien. 
Seine Arbeitsthemen umfassen die 
=- Entwicklungen in Konsum und Gesellschaft 
=- Zukunft von Handel und Distribution/Vertrieb 
=- Versand-/Distanzhandel und Multi-Channel-Retailing 
=- Innovationen und Innovationsmanagement 
=- Neue Geschäftmodelle und Formate 
=- Neu Vertriebsstrategien 
=- Kooperation, Systembildung und Franchising 
=- Vertikalisierung und Direktvertrieb 
=- Marke und Markenpolitik 
=- Virtualisierung von Unternehmen. 
Vorträge und Workshops/Veranstaltungen zu diesen Themen runden 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 07, 2015 02:43 ET (07:43 GMT)

sein Leistungsprogramm ab. Bisher über 30 Veröffentlichungen in 
Form von Multi-Client-Studien und Büchern dazu, verzeichnet auf 
seiner Homepage, zeigen seine umfassende Erfahrung auf diesen 
Gebieten. In den Jahren 2008-12 erschienen bisher im 
Eigenvertrieb folgende Studien: 
+ LUXUSVERTRIEB, 
+ FUTURE DISCOUNT, 
+ MAIL ORDER 2015, 
+ HANDELS- UND VERTRIEBSINNOVATIONEN, 
+ KONSUM(ENT) UND HANDEL, 
+ DIE ZUKUNFT DER BAU- UND HEIMWERKERMÃÄRKTE, 
+ DIE ZUKUNFT DER GEWERBLICHEN VERBUNDGRUPPEN, 
+ HANDEL 2020 - WEGE IN DIE ZUKUNFT, 
+ HANDEL UND MARKE 
+ KOOPERATION IM VERTRIEB 
+ VERTIKALISIERUNG IM VERTRIEB 
+ MEGATRENDS 2020: HANDELSTRENDS 
+ KOSTEN SENKEN MIT SYSTEM 
+ NEUE HANDELSFORMATE - NEUE VERTRIEBSKONZEPTE 
+ FOKUS HANDEL 
+ B2B-VERTRIEBSTRENDS 
+ MÖEBEL 2020: HANDEL & VERTRIEB 
+ LUXUS: MÃÄRKTE & VERTRIEB 
+ WACHSTUMSPAKET HANDEL: 3 Studien zu Wachstumsstrategien im 
Handel 
+ MEGATRENDS HANDEL II - TRENDUPDATE 2025/30 
+ 4.0 - DIE DIGITALE REVOLUTION 
+ HANDEL & INTERNET 
+ VERBUNDGRUPPEN & INTERNET 
+ INDUSTRIE, LIEFERANTEN & INTERNET 
+ GESCHÄFTSMODELLE & FORMATE IM B2C ONLINE-HANDEL 
+ (QUALITATIVE) HANDELS- UND VERTRIEBSTRENDS - ALL ABOUT 
DIGITALISIERUNG, INTERNET, E-COMMERCE & CO. 
+ ZUKUNFT E-COMMERCE B2C - QUANTITATIVE ENTWICKLUNGEN 
2020/25/30 
+ 3-D-DRUCK - CHANCEN & ENTWICKLUNGEN 
sowie zum Bezug über den Buchhandel oder direkt beim Verlag das 
"KURSBUCH UNTERNEHMENSFÜHRUNG", ISBN 978-3-8029-3422-3; 
"ZUKUNFT HANDEL", ISBN 978-3-8029-3855-09 sowie "KOSTEN 
SENKEN!", ISBN 978-3-8029-3847-4, alle im Walhalla-Fachverlag, 
Regensburg. Details zu allem unter www.ulricheggert.de. Hier 
finden sich auch viele aktuelle Projekte zum kostenlosen 
Download. 
 
+++ fair-NEWS-Artikel: 
http://www.fair-news.de/3D-1056853.html 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 07, 2015 02:43 ET (07:43 GMT)

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
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© 2015 Dow Jones News
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