Positive Währungseffekte, gute Geschäfte in Europa und Nordamerika sowie niedrige Rohstoffpreise verhalfen dem Automobilzulieferer Continental (WKN 543900) in einem ansonsten schwierigen Umfeld zu ordentlichen Neunmonatszahlen und einer abermals angehobenen Ergebnisprognose. Dank der zunehmenden Vernetzung des Automobils dürfte das DAX-Unternehmen einer noch besseren Zukunft entgegensehen.
Dabei mischt Continental kräftig mit, wenn es um Themen wie Vernetzung des Autos, Minderung von Treibstoffemissionen und sogar das autonome Fahren geht. Im Gesamtjahr 2015 sollen auf diese Weise mehr als 39 Mrd. Euro an Umsatz zusammenkommen. Die bereinigte EBIT-Marge wird wiederum bei mehr als 11 Prozent gesehen, nachdem das Management bisher von rund 11 Prozent ausgegangen war. Zwischen Januar und September lagen die Erlöse bei 29,2 Mrd. Euro und damit 14,2 Prozent höher als im Vorjahr. Das den Anteilseignern zurechenbare Konzernergebnis wuchs um 15,9 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Die bereinigte EBIT-Marge konnte schließlich von 11,4 Prozent im Vorjahr auf nun 12,0 Prozent gesteigert werden.
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