Am 10. Dezember will der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) Investoren seine Strategie zur Bewältigung der jüngsten Probleme darlegen. Am Montag ging es jedoch noch einmal zu einer Bestandsaufnahme. Und es war erneut nichts Gutes, was das Unternehmen aus Reutlingen zu berichten hatte. Kein Wunder also, dass die Manz-Aktie zu den größten TecDAX-Verlierern gehörte.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres lagen die Erlöse bei 169,0 Mio. Euro und damit um 32,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Auf Unternehmensseite machte man dafür ganz besonders bisherige Auftragsstornierungen und -verschiebungen in einem Gesamtvolumen von rund 140 Mio. Euro verantwortlich. Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der Vorstand des TecDAX-Unternehmens Umsatzerlöse zwischen 200 und 210 Mio. Euro. Das EBIT soll wiederum im mittleren zweistelligen Millionenbereich negativ ausfallen. Zwischen Januar und September lag dieser Wert bei minus 30,1 Mio. Euro, nach plus 1,5 Mio. Euro im Vorjahr.
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