Bielefeld (ots) - Olympische Leichtathletik ohne Russland? Das wäre wie eine Fußball-WM ohne Deutschland. Beide Nationen sind in diesen Sportarten die Nummer zwei in der Welt - historisch gesehen. Wenn die Wada-Ermittler für Rio 2016 den Ausschluss Russlands fordern, zeigt dies, wie tief die Leichtathletik gesunken ist - nicht nur in Russland. Die Vertuschung des flächendeckenden Staatsdopings dort war nämlich nur möglich, weil der Welt-Leichtathletikverband IAAF behilflich war. Es ist ja auch kein Zufall, dass die Russland-Manipulationen mitten in der größten Krise des Weltverbandes ruchbar werden. Nun muss die neue IAAF-Führung unter Sebastian Coe wohl oder übel Farbe bekennen. Doch eine (unvermeidliche) drakonische Strafe gegen Russland kann und wird nur der Anfang sein. Denn der »wind of change« bläst längst - wie erneut Journalisten offengelegt haben - gewaltig in Richtung Kenia.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261