Das Großreinemachen bei E.ON (WKN ENAG99) vor der für Januar geplanten Aufspaltung ging ordentlich ins Geld. Nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr und im dritten Quartal stellten die Düsseldorfer bei den Verlusten einige unrühmliche neue Rekorde auf. Ein solcher Schnitt kann aber auch befreiend wirken.
Schließlich dürften einige Anleger dem Neubeginn für die zukunftsträchtigen Geschäftsbereiche Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen entgegenfiebern. Im dritten Quartal fielen jedoch erst einmal Wertberichtigungen in Höhe von 8,3 Mrd. Euro an. So stand am Ende der ersten neun Monate ein Verlust von 5,7 Mrd. Euro zu Buche. Der nachhaltige Konzernüberschuss schrumpfte wiederum von 1,4 Mrd. Euro im Vorjahr auf nun 962 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr stellt E.ON einen Wert zwischen 1,4 und 1,8 Mrd. Euro in Aussicht. Das EBITDA soll wiederum bei 7,0 bis 7,6 Mrd. Euro liegen. Zwischen Januar und September fiel dieser Wert um 18 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro.
Den vollständigen Artikel lesen ...