Da hat sich der Lichttechnikkonzern Osram (WKN LED400) so viel Mühe gegeben, Analysten und Investoren seine auf die kommenden fünf Jahre ausgelegte Innovations- und Wachstumsinitiative zu verkaufen. Und trotzdem wurden die im MDAX gelisteten Papiere der ehemaligen Siemens-Tochter regelrecht verprügelt. Es ging am Mittwoch um mehr als 20 Prozent in die Tiefe.
Die Münchner setzen in Zukunft ganz auf das Thema LED. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts sollen 2 Mrd. Euro in Forschung & Entwicklung fließen. 1 Mrd. Euro geht zudem in den Aufbau einer LED-Chipfabrik in Malaysia. Den Verkauf des traditionellen Lampengeschäfts hatte Osram bereits angekündigt. Bis 2020 sollen die Umsatzerlöse letztlich bei 5,0 bis 5,5 Mrd. Euro liegen. Das EBITDA wird bei 0,9 bis 1,0 Mrd. Euro gesehen.
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