Die Stimmung zwischen institutionellen und privaten Anlegern scheint weiter auseinander zu driften. Während letztere sich per Saldo genauso optimistisch wie vor fünf Wochen zeigen, üben sich die institutionellen Entscheider in Zurückhaltung. In dieser Gruppe hat sich die Zahl der Bullen und Bären in fast gleichem Maße zurückgebildet, was möglicherweise auf die divergierenden Notenbanksignale zurückzuführen ist. Während man von der Europäischen Zentralbank eine weitere Lockerung und womöglich eine deutliche Senkung des Einlagenzinses - wahrscheinlich ohne ernsthafte Gegenwehr der Bedenkenträger Weidmann und Co. - erwartet, mehren sich seitens der US-Notenbank die Zeichen einer Zinserhöhung.
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