Mit dem bestandenen Atom-Stresstest der Bundesregierung schien es so, als hätte RWE (WKN 703712) zumindest das Schlimmste hinter sich. Allerdings straften Anleger die Aktien der Essener am Donnerstag nach der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen derart, dass nun auch wieder einige Horrorszenarien auf die Tagesordnung kommen könnten.
Das bereinigte Nettoergebnis rutschte im dritten Quartal um 29 Prozent auf 545 Mio. Euro. Neben den altbekannten Problemen mit dem Verfall der Strompreise im Großhandel hatte RWE auch mit einer erhöhten Steuerquote zu kämpfen. Für das Gesamtjahr wird weiterhin ein Rückgang auf 1,1 bis 1,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,3 Mrd. Euro) in Aussicht gestellt. Allerdings wurde hinzugefügt, dass es mit dem Erreichen dieses Ziels knapp werden könnte.
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