Karlsruhe (ots) - Schäubles Lawinenvergleich ist sprachlich schlecht gewählt. Falsch ist er aus seiner persönlichen Sicht aber nicht und verboten schon gar nicht. Er macht deutlich, wie Schäuble die momentane Situation sieht und wie er sich dabei fühlt: Im Angesicht einer Lawine, das berichten Überlebende, fühlt man sich ziemlich hilflos. Die Hilflosigkeit wiederum ist ein ganz guter Vergleich, wenn es um das Agieren der Politik in der Frage der Zuwanderung geht. Der eigentliche Aufreger ist also nicht, dass Schäuble Flüchtlinge mit einer Lawine vergleicht, sondern dass sich Teile der Regierung so fühlen, als stünden sie vor einer.
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