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Unter Strom

Ich muss gestehen, mir ist ein wenig bang. Damit Sie mich nicht missverstehen - ich zittere nicht etwa vor Angst, nein, soweit ist es glücklicherweise noch nicht, aber es hat mich so ein ungutes Gefühl beschlichen, eine Art dunkle Ahnung, dass in diesem unseren schönen deutschen Land demnächst die Lichter ausgehen könnten. Und das liegt beileibe nicht nur daran, dass mit Helmut Schmidt einer der hierzulande äußerst rar gesäten "Elder Statesmen" von uns gegangen ist, die Regierungskoalition keine klare Linie findet, der DFB seit Wochenbeginn führungslos durch seinen Sommermärchen-Korruptionsskandal schlingert und die Lichtgestalt Beckenbauer dabei zunehmend an Strahlkraft einbüßt. Nein, meine Befürchtungen sind konkreter, denn was ist nur mit unseren Energieversorgern los? Mit einem in der langen Unternehmensgeschichte noch nie dagewesenen Rekordverlust von knapp 5,7 Milliarden Euro für die ersten drei Quartale 2015 reihte sich E.ON nach der Deutschen Bank und VW in die Riege der Lucky Loser ein, die in diesem Herbst zwar heftige Niederschläge einstecken müssen, aber irgendwie dennoch weiter in der Liga der DAX-Schwergewichte mitspielen dürfen. E.ON zumindest hat, trotz der gigantischen Abschreibungen von über 8 Milliarden Euro aufgrund der deutlich gesunkenen Energie- und Rohstoffpreise - Stichwort Strompreisverfall, für das Jahr 2016 noch Hoffnung: Die Aufspaltung von Deutschlands größtem Energiekonzern in zwei Hälften - die neue Gesellschaft Uniper soll ab Januar das konventionelle Kohle- und Gasgeschäft übernehmen, während E.ON selbst für die Vermarktung erneuerbarer Energien verantwortlich zeichnen wird - soll den drohenden Kurzschluss verhindern. An der Börse standen die Kurse deshalb in dieser Woche jedenfalls ordentlich unter Strom:

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