Der österreichische Maschinenbauer Andritz (WKN 632305) konnte sich auch im dritten Quartal 2015 in einem schwierigen Marktumfeld gut behaupten. Während die Auftragslage angesichts einer schwächeren Konjunktur in wichtigen Schwellenländern wie China zuletzt enttäuschend ausfiel, konnten sowohl Umsatz als auch Gewinn im Vorjahresvergleich gesteigert werden.
Zwischen Juli und September kletterten die Umsatzerlöse konzernweit um 8,2 Prozent auf 1,58 Mrd. Euro. Dabei konnte das Management verkünden, dass alle vier Geschäftsbereiche zu dem Wachstum beigetragen hätten. Nach neun Monaten lag der Umsatz bei 4,59 Mrd. Euro und damit 11,3 Prozent höher als im Vorjahr. Den Nettogewinn konnten die Grazer wiederum von 123,6 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 181,3 Mio. Euro steigern. Einziger Wermutstropfen blieb die Auftragsentwicklung. Im dritten Quartal erreichte der Auftragseingang 1,19 Mrd. Euro und lag damit um 25,4 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, der einige Großaufträge in den Geschäftsbereichen PULP & PAPER und METALS enthielt.
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