Der Oktober-Bericht zu den europäischen Automobilabsätzen des Branchenverbandes Acea hielt für deutschen Hersteller gemischte Nachrichten bereite. Dabei konnten zuletzt insbesondere die Premiumanbieter Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000) ihre Absätze trotz Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) deutlich steigern.
Im Oktober konnten 10,8 Prozent mehr Autos der Marke Mercedes-Benz als im Vorjahr verkauft werden. Dank des Erfolgs bei SMART verzeichnete Daimler insgesamt ein Absatzplus von 21,0 Prozent. Bei BMW lag der Zuwachs bei 13,4 Prozent. Wenig überraschend, dass Volkswagen aufgrund des Abgas-Skandals einen Absatzrückgang um 0,5 Prozent verzeichnen musste. Dabei konnten lediglich die Premiummarkte der Wolfsburger Audi und Porsche mehr Autos als im Vorjahresmonat verkaufen. Der europäische Automarkt setzte im Oktober seine Erholung fort und verzeichnete nun schon zum 26. Mal in Folge höhere Absätze. Dafür verringerte sich das Wachstumstempo sehr deutlich.
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