Nach einem weiteren Gewinnanstieg setzt sich der Dienstleister Sixt Leasing höhere Ziele. 2015 soll das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf rund 30 Mio. Euro steigen, nach 25,6 Mio. Euro im Jahr zuvor. Der operative Umsatz, also der Erlös ohne den Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge, soll leicht zulegen. Zudem erhöhte man nun die langfristige Prognose für die operative Rendite - 6 % ist das Ziel, das man nachhaltig erreichen will. Bisher waren 5 % angepeilt. 2014 hatte die Firma 6 % geschafft.
Von Januar bis September kletterte der Vorsteuergewinn auf 21,7 Mio. Euro, was einem Plus von 39 % entspricht. Dazu trugen neben besseren Geschäften im Finanzleasing auch höhere Margen bei neuen Verträgen und niedrigere Finanzierungskosten bei. Die Rendite stieg von 4,9 auf 6,7 %. Der operative Umsatz wuchs um 2 % auf 324,5 Mio. Euro. Der gesamte Konzernumsatz legte um fast 19 % zu, auch weil mehr Leasingfahrzeuge zurückgegeben und anschließend verkauft wurden.
Bessere Refinanzierungskonditionen sind indes einer der größten Ergebnishebel. Sixt Leasing will sich deshalb bei der Finanzierung Schritt für Schritt vom Mutterkonzern lösen, der 750 Mio. Euro zu einem Zins von rund 3 % zur Verfügung gestellt hatte. Bis Mitte 2018 soll das Geld zurückgezahlt sein.
Sixt Leasing will sich laut Finanzvorstand künftig über drei Bausteine finanzieren: Bankkredite, Kreditverbriefungen (ABS) und Kapitalmarktinstrumente. Derzeit wird mit mehreren Banken über bilaterale Kreditlinien im Gesamtvolumen von 300 bis 400 Mio. Euro verhandelt; mehr als die Hälfte davon sind bereits unter Dach und Fach. Die Zinssätze sind signifikant günstiger als bei der bisherigen Finanzierung. Bei den Kreditverbriefungen mit einem geplanten Volumen von 400 bis 600 Mio. Euro ist angepeilt, dies im ersten Quartal 2016 an den Start zu bringen. Mit Kapitalmarktinstrumenten wie Anleihen oder Schuldscheindarlehen will man sich intensiver erst im ersten Halbjahr 2016 beschäftigen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Von Januar bis September kletterte der Vorsteuergewinn auf 21,7 Mio. Euro, was einem Plus von 39 % entspricht. Dazu trugen neben besseren Geschäften im Finanzleasing auch höhere Margen bei neuen Verträgen und niedrigere Finanzierungskosten bei. Die Rendite stieg von 4,9 auf 6,7 %. Der operative Umsatz wuchs um 2 % auf 324,5 Mio. Euro. Der gesamte Konzernumsatz legte um fast 19 % zu, auch weil mehr Leasingfahrzeuge zurückgegeben und anschließend verkauft wurden.
Bessere Refinanzierungskonditionen sind indes einer der größten Ergebnishebel. Sixt Leasing will sich deshalb bei der Finanzierung Schritt für Schritt vom Mutterkonzern lösen, der 750 Mio. Euro zu einem Zins von rund 3 % zur Verfügung gestellt hatte. Bis Mitte 2018 soll das Geld zurückgezahlt sein.
Sixt Leasing will sich laut Finanzvorstand künftig über drei Bausteine finanzieren: Bankkredite, Kreditverbriefungen (ABS) und Kapitalmarktinstrumente. Derzeit wird mit mehreren Banken über bilaterale Kreditlinien im Gesamtvolumen von 300 bis 400 Mio. Euro verhandelt; mehr als die Hälfte davon sind bereits unter Dach und Fach. Die Zinssätze sind signifikant günstiger als bei der bisherigen Finanzierung. Bei den Kreditverbriefungen mit einem geplanten Volumen von 400 bis 600 Mio. Euro ist angepeilt, dies im ersten Quartal 2016 an den Start zu bringen. Mit Kapitalmarktinstrumenten wie Anleihen oder Schuldscheindarlehen will man sich intensiver erst im ersten Halbjahr 2016 beschäftigen.
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