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Wie geht man mit der Terrorgefahr in der Kapitalmarktanalyse um?

In unserer Wirtschafts- und Finanzwelt laufen Ursache- und Wirkungszusammenhänge normalerweise so automatisiert ab wie die Steuerung unserer Heizungsanlagen. Ist beispielsweise die Konjunktur zu schwach bzw. Inflation zu gering, senken die Notenbanken die Zinsen bzw. erhöhen ihre Liquiditätsversorgung und umgekehrt. Diese typischen Musterabläufe haben Leitplankenfunktion für meine Kapitalmarktanalyse. Ansonsten wäre eine vernünftige Prognose von DAX, Zinsen oder Währungen nicht mehr möglich. Ja, Analyse ist von Kopf bis Fuß auf das Otto-Normale, auf die alltäglichen, weißen Schwäne eingestellt.

Was macht man aber, wenn plötzlich ein unvorhergesehenes Ereignis zum Vorschein kommt, etwas, was man nicht regelmäßig auf dem Radarschirm hat, etwas Seltenes, ein schwarzer Schwan? Zu so etwas Unberechenbarem gehören die Terroranschläge von Paris.

Wie geht man mit dieser diffusen und abstrakten Gefahr um? Sollte ich in meiner Kapitalmarktanalyse Platz für diesen schwarzen Schwan machen? Immerhin scheint der Terrorismus leider zur Lebenswirklichkeit zu gehören und hatte bereits im September 2001 und ebenso nach den Anschlägen in London und Madrid für dramatische Verunsicherung und wirtschaftliche Kollateralschäden gesorgt. Nein, es macht keinen Sinn. Denn ob, wann und wie dieses düstere Federvieh erscheint, kann ich nicht prognostizieren. Berücksichtigte ich diese abstrakte Gefahr, würde Analysearbeit praktisch zum Raten der Lottozahlen. Überhaupt täte ich damit dem islamistischen Terror auch noch einen Gefallen: Er fände bei der Einschätzung von Konjunktur und Finanzmärkten eine Aufmerksamkeit, die diesen Psychopaten nicht zusteht. Daher werde ich Analyse wie bisher betreiben. Terroristen haben bei mir keinen Platz.

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