Berlin (ots) - Unter anderen Umständen, vor der Flüchtlingskrise, wäre Angela Merkel in München gefeiert worden. Stattdessen stand der Kanzlerin zu ihrem zehnjährigen Dienstjubiläum ein Auftritt in der Höhle des bayerischen Löwen bevor. Merkel war furchtlos. Sie hat ernst und ungerührt ihre Flüchtlingspolitik verteidigt und die Differenzen zur CSU markiert. Die CSU will nationale Obergrenzen für die Zuwanderung - Merkel setzt auf Europa. Sie und CSU-Chef Horst Seehofer haben sich nichts geschenkt und nicht die Fahne der Heuchelei gehisst. So etwas erlebt man selten auf der großen politischen Bühne. Es war eine ehrliche Momentaufnahme. Ratlos macht, dass nicht einmal ansatzweise ein Konsensweg sichtbar wurde. So viel Unversöhnlichkeit zwischen Schwesterparteien war selten.
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