FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zwei Handelstagen mit teils kräftigen
Verlusten hat der Dax
Der MDax
'ESKALATION UNWAHRSCHEINLICH'
Die Sorge vor einer Eskalation der Situation im Nahen Osten sei zwar groß, dass es soweit komme aber unwahrscheinlich, sagte Analyst Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Letztlich drehe sich an der Börse weiterhin alles in erster Linie um die anstehenden Entscheidungen der Notenbanken im Dezember, weshalb auch an diesem Tag wieder besonders intensiv auf aktuelle Wirtschaftsdaten aus den USA geschaut werden dürfte. In den USA stehen unter anderem der Auftragseingang langlebiger Güter sowie das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan auf der Agenda.
Von den Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks wird erwartet, dass die Fed im Dezember ihre erste Leitzinserhöhung seit fast 10 Jahren bekanntgibt und die Amerikaner die Zinsen künftig auch nur äußerst behutsam weiter hochschrauben werden. In Europa rechnen Börsianer dagegen mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB). Die Billiggeld-Flut der Notenbanken gilt als wesentlicher Kurstreiber der Börsen in den vergangenen Jahren.
WIEDER ÜBERNAHMEFANTASIE BEI K+S
Unter den Einzelwerten stachen besonders die Aktien von K+S
Mit einem Plus von knapp 1 Prozent legten die VW-Vorzugsaktien
LUFTHANSA-AKTIE PROFITIERT VOM ABGESAGTEN STREIK
Mit einem Sprung um 3 Prozent nach oben reagierten die Papiere
der Lufthansa
Sehr positiv kam am Markt auch die Ankündigung des
Handelskonzerns Metro
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AXC0055 2015-11-25/10:06