EISENACH (dpa-AFX) - 'Eisenacher Presse' zu Bundeswehrsoldaten im Anti-IS-Kampf:
"Deutschland könnte natürlich mehr tun, als seine Soldaten in gefährliche Einsätze zu schicken. Zum Beispiel die staatlichen Unterstützer der IS-Terroristen, die das Mittelalter zurück in ihre Welt holen möchten, klar zu benennen - etwa Katar und Saudi-Arabien als verdeckte Geldgeber der Mörderbande. Und endlich die Waffenlieferungen an die Saudis einzustellen, die seit Jahrzehnten ein doppeltes Spiel mit der westlichen Welt treiben. Das sind kurzfristige Möglichkeiten der Einflussnahme. Langfristig wären ein Plan, eine Strategie des Westens nötig, den IS zu bekämpfen, indem man dessen Quellen austrocknet. Wer zum Beispiel vermeintlich billiges Öl von den Terroristen kauft, dem sollte dieses Blut-Öl international so teuer wie möglich gemacht werden. Aber davon wäre dann vermutlich auch die befreundete Türkei betroffen."/be/DP/he
AXC0005 2015-11-26/05:35