Düsseldorf - Ab Ende August zog der Ölpreis etwas an, im Spätherbst fiel er aber wieder deutlich ab, so die Analysten der WGZ BANK.In den kommenden Tagen könnte der Kurs jedoch erneut einen neuen Tiefpunkt und damit eine mögliche, übergeordnete Wende anzeigen.Unter charttechnischen Aspekten sei sicherlich die Marke von gut 40,00 USD/bbl. Von Belang, denn sie stelle eine Unterstützung dar. Unter idealtypischen Aspekten sollten die Notierungen nach dem ersten Abprallen - verbunden mit einem kurzen Anstieg seit Mitte November - nochmals zurückkommen. Unklar sei dabei, ob der Ölpreis nochmals bis auf diesen Stützpunkt falle. In den kommenden Tagen sei sowohl ein Drehen oberhalb dieser Marke möglich als auch ein zwischenzeitlicher Bruch der Unterstützung. Anschließend dürfte der Ölpreis der Sorte Brent aber wieder anziehen. Mit Blick auf das übergeordnete Bild könnte dieser zunächst kurzfristige Wendepunkt aber auch eine mittelfristige Umkehr auslösen, denn es könnte eine übergeordnete W-Formation ausgebildet werden. Sollte sich diese Sichtweise bestätigen, spreche die zyklische Betrachtung für einen anziehenden Ölpreis bis zum Mai/Juni des nächsten Jahres.Den vollständigen Artikel lesen ...