Die Lösung des Streits mit den Gläubigern der ehemaligen österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria kommt nach Angaben des Bundeslandes Kärnten voran. Kärnten kann nach eigenen Angaben 1,2 Mrd. Euro zum Schulden-Rückkauf beitragen. Ein Angebot wird wohl noch im Dezember vorgelegt werden.
Die Hypo Alpe Adria hatte sich jahrzehntelang mit Garantien des Landes Kärnten Geld günstig von Investoren beschafft. Dann aber verspekulierte sich die Hypo mit einer massiven Expansion auf dem Balkan und musste mit Staatshilfen über gut 5,5 Mrd. Euro mehrmals vor der Pleite bewahrt werden. Nun haftet Kärnten noch mit rund 11 Mrd. Euro für die Heta, die Bad Bank der Hypo Alpe Adria. Die Gläubiger sollen aber nur einen Teil davon wiedersehen. Die Quote, die sie angeboten bekommen sollen, setzt sich nach Angaben der Anwälte Kärntens aus dem Verkauf von Vermögenswerten der Bank und dem Anteil Kärntens zusammen. Als Vermögenswert waren zuletzt 6,3 Mrd. Euro genannt worden.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die Hypo Alpe Adria hatte sich jahrzehntelang mit Garantien des Landes Kärnten Geld günstig von Investoren beschafft. Dann aber verspekulierte sich die Hypo mit einer massiven Expansion auf dem Balkan und musste mit Staatshilfen über gut 5,5 Mrd. Euro mehrmals vor der Pleite bewahrt werden. Nun haftet Kärnten noch mit rund 11 Mrd. Euro für die Heta, die Bad Bank der Hypo Alpe Adria. Die Gläubiger sollen aber nur einen Teil davon wiedersehen. Die Quote, die sie angeboten bekommen sollen, setzt sich nach Angaben der Anwälte Kärntens aus dem Verkauf von Vermögenswerten der Bank und dem Anteil Kärntens zusammen. Als Vermögenswert waren zuletzt 6,3 Mrd. Euro genannt worden.
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