FRANKFURT (Dow Jones)--Der Umbau des konzerneigenen Vertriebsnetzes wird für Daimler rund 100 Millionen Euro billiger als erwartet. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Im Bericht zum dritten Quartal gehe der Hersteller von Belastungen von bis zu 400 Millionen Euro 2015 und 2016 aus. Im Halbjahresbericht standen noch bis zu 500 Millionen. Hintergrund ist laut Daimler, dass mehr Mitarbeiter der verkauften Niederlassungsstandorte zu den neuen Eignern gewechselt sind, was die Kosten für den Konzern senke. Zudem habe sich das große Interesse positiv auf die erzielten Verkaufserlöse ausgewirkt.
Weiter schreibt das Magazin, der nächste Mercedes GLC werde als erstes Serienauto eines deutschen Herstellers auch mit Brennstoffzelle und Wasserstoffantrieb angeboten. Auf den Markt werde das Auto 2017 gebracht.
DJG/hru
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November 29, 2015 05:29 ET (10:29 GMT)
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