Diese Woche hat es in sich und könnte die Weichen für die nächsten Wochen an den Finanzmärkten neu stellen. Dabei kommt der Entscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag zweifelsohne die Hauptrolle zu, aber auch die US-Arbeitsmarktdaten und die OPEC-Sitzung sind von ihrer Bedeutung für die Märkte nicht zu unterschätzen. Sollte die OPEC beispielsweise Maßnahmen beschließen, die die Rohölpreise stabilisieren sollen, dann wäre dies auch ein Signal an die internationale Geldpolitik. Immerhin ist die Inflation in der Eurozone insbesondere wegen der niedrigen Rohstoffpreise niedrig. Und diese geringe Teuerungsrate wird für die EZB als Argument für zusätzliche Stimuli angeführt.
Heute allerdings steht erst einmal der IWF-Entscheid über die Aufnahme des chinesischen Yuan in den Korb der Sonderziehungsrechte im Fokus. Im November hat die chinesische Währung beträchtlich gegen den USA abgewertet, wobei man hier die Antizipation der Marktteilnehmer erkennt, dass China seine Währung schwächer werden lassen könnte, sobald sie ihr Ziel erreicht hat, den Yuan zu einer Reservewährung zu machen.
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