Die Bestätigung der 2015er-Jahresprognose Ende Oktober beim Industriegase-Hersteller Linde (WKN 648300) konnte angesichts eines schwierigen Marktumfelds als Erfolg gewertet werden. Jetzt mussten aber die mittelfristigen Ergebnis- und Profitabilitätsziele dran glauben. Wenig überraschend, dass das am Markt gar nicht gut ankam.
So musste die Linde-Aktie am Dienstag Kursverluste von mehr als 10 Prozent einfahren. Damit rutschte das Papier mit großem Abstand an das DAX-Ende. Zuvor hatte Linde mitgeteilt, dass die 2017er-Prognose für das operative Konzernergebnis von 4,5 bis 4,7 Mrd. Euro auf 4,2 bis 4,5 Mrd. Euro nach unten gefahren wurde. Bei der Kennzahl "Return on Capital Employed" (ROCE) wird wiederum ein Wert zwischen 9 und 10 Prozent in Aussicht gestellt, nachdem man sich bis zuletzt 11 bis 12 Prozent zugetraut hatte.
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