Die erneut aufgekommenen Übernahmegerüchte rund um K+S (WKN KSAG88) und den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) haben die Aktien des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers nach oben ausbrechen lassen. Doch jetzt kam die kalte Dusche, so dass die zuletzt von K+S selbst beobachtete Markteintrübung im Bereich Kalidüngemittel auf die Tagesordnung zurückkehren sollte.
Damit wird es aber auch bei dem Druck auf das K+S-Management bleiben, den sich die Führung des DAX-Unternehmens selbst auferlegt hat. Schließlich hatte das Management mit Hilfe der deutschen Politik den Übernahmeversuch durch Potash abgeschmettert. Neben dem Schutz deutscher Produktionsstandorte wurde auch argumentiert, dass K+S auch alleine ganz gut zurechtkommen würde. Angesichts eines schwächer werdenden Kalimarktes und im Branchenvergleich relativ hohen Produktionskosten, wird es jedoch schwer, das unter Beweis zu stellen.
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