Karlsruhe (ots) - Bis sie in der Lage sind, die Anträge zu bearbeiten, werden noch Monate vergehen, frühestens im Sommer glaubt die Bundesregierung, die versprochene Bearbeitungszeit von drei Monaten erreichen zu können. Das ist unbefriedigend, wohl wahr, aber eine Folge der Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit, die nicht über Nacht abgestellt werden können. Weil die Bundesregierung unbedingt einen ausgeglichenen Haushalt brauchte, wurden die Stellen beim Bamf gestrichen, obwohl die Flüchtlingszahlen schon am Steigen waren. Das rächt sich nun.
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