Die Euphorie vom Montag scheint wie verflogen: Schlechte Daten aus China, schwache Vorgaben von der Wall Street und ein steigender Euro vermiesen den Anlegern am deutschen Aktienmarkt zum heutigen Handelsstart die Stimmung.
Die Weigerung des EZB-Rats, die zuvor gemachten Versprechungen von Mario Draghi in die Tat umzusetzen, hat die Wahrscheinlichkeit für einen Rückgang des Euro-Kurses auf die Parität zum US-Dollar sinken lassen. Daher wird der Frage, ob der 4-Cent-Aufschlag im EUR/USD-Kurs vom Donnerstag nachhaltig ist, eine besonders hohe Bedeutung beigemessen. Hält die Gemeinschaftswährung diese Gewinne, könnte sich ein mittelfristiger Boden im EUR/USD ausbilden. Das wäre negativ für die exportorientierten DAX-Unternehmen.
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