Die Troika aus schlechten China-Daten, einem wieder stärkerem Euro und einer Ausverkaufsstimmung am Ölmarkt hat die Verunsicherung nach dem Draghi-Verwirrspiel der vergangenen Woche an den Märkten noch einmal verstärkt. Zeitweise rauschte der Deutsche Aktienindex gestern 300 Punkte in die Tiefe. Heute Morgen nun fällt eine Erholung schwer, die positiven Impulse fehlen, die Verunsicherung überwiegt. Hinzu kommt mit weiter fallenden Rohstoffpreisen nun noch die Angst vor einer weltweiten Deflation.
Eigentlich hatten sich Anleger die Vorweihnachtszeit und das Jahresende am deutschen Aktienmarkt ganz anders vorgestellt: Der Euro sollte zur Parität zum Dollar fallen, während die Europäische Zentralbank die Dicke Berta in Stellung bringt. Die 200-Tage-Linie im DAX war auch schon überwunden und mit den Geldgeschenken der EZB im Rücken hörte man nicht wenige, die auf der Anzeigetafel auf dem Frankfurter Börsenparkett schon wieder 12.000 Punkte vorhersagten.
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