Auftragsstornierungen sowie -verschiebungen, gesenkte Prognosen und zuletzt auch noch die Nachricht, dass Manz (WKN A0JQ5U) den TecDAX verlassen muss. Und das ausgerechnet, nachdem der Hightech-Maschinenbauer gerade erst im Vorjahr die Rückkehr in den Technologieindex geschafft hatte. Jetzt geht es also an das nächste Comeback.
Um ein solches erneut bewerkstelligen zu können, wurden nun die Einsparmaßnahmen genauer umrissen. So sollen weltweit 174 der rund 2.000 Stellen gestrichen werden. Darüber hinaus soll die Produktion stärker von Taiwan und Deutschland an den chinesischen Standort verlagert werden. Neben einer nachhaltigen Verbesserung der Auslastung verspricht sich Manz weitere Kostenvorteile und eine bessere Nutzung der Kundennähe. Ergebnisseitig erwartet der Vorstand aus den Prozess-, Struktur- und Kapazitätsmaßnahmen insgesamt einen Positiveffekt von rund 7 Mio. Euro. Die Suche nach weiteren Einsparpotenzialen läuft. Außerdem geht es noch um das Schicksal des Solar-Geschäfts.
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