Erinnern Sie sich noch? Im Sommer hatten wir über den Halbleiterhersteller ams (WKN A118Z8) berichtet. Aufgrund von Berichten über den Verlust eines Großauftrags durch Apple (WKN 865985) war die Aktie des an der Schweizer Börse gelisteten Konzerns erheblich unter Druck geraten. Trotz der Beteuerungen seitens des Unternehmens, weiterhin auf Wachstum eingestellt zu sein, kam die Aktie seither - abgesehen von zwischenzeitlichen Erholungsbewegungen - nicht mehr richtig auf die Beine. Vom Jahreshoch bei 58,72 Franken ist nur noch etwa die Hälfte übrig.
Nun sorgt erneut ein Bericht in der Online-Ausgabe der Zeitung Finanz und Wirtschaft für Turbulenzen. Dieses Mal geht es um den angeblichen Verlust eines Apple-Auftrags als Zulieferer für Mikrofone. Zudem werde eine fest eingeplante Bestellung für Ladegeräte verschoben. Im Bereich optische Sensoren hole Apple nun Angebote von Rivalen ein. Beide Male soll die ams-Führung mit überzogenen Preisvorstellungen die Apple-Einkäufer vor den Kopf gestoßen haben. Es soll sich insgesamt um ein gefährdetes Auftragsvolumen von deutlich mehr als 100 Mio. Euro handeln. Das wäre ein Fünftel des ams-Umsatzes und würde den Konzern empfindlich treffen.
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